Hilfe bei Energieschulden
Wer ist berechtigt?
Empfänger*innen von Sozialleistungen (z.B. Bürgergeld, Grundsicherung) können Mehrkosten aufgrund von Heizung an die zuständigen Behörden (Jobcenter, Grundsicherung) weitergeben.
Welche Einkommensgrenzen liegen zu Grunde?
Einkommensgrenze
Was wird finanziell unterstützt?
Wie fällt die Unterstützung aus?
Wie erhalte ich Zugang zur Energiebeihilfe?
Terminvereinbarung per Telefon oder E-Mail:
Telefonnummer: 0731 / 2063-77
Montag bis Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag und Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr
E-Mail: energiehilfe@caritas-ulm-alb-donau.de
Welche Unterlagen bringen Sie zur Beratung mit?
Mit diesem Angebot richten wir uns an Personen, die in Ulm leben und ein geringes Einkommen beziehen (unterhalb der Pfändungsfreigrenze) oder im Leistungsbezug (Bürgergeld, Grundsicherung) sind bzw. ergänzende Leistungen wie Kinderzuschlag, Wohngeld oder die Lobbycard erhalten.
Aufgrund der gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten stoßen Menschen mit geringem Einkommen an finanzielle Grenzen. Deshalb bietet sowohl die Caritas Ulm-Alb-Donau als auch die Diakonische Bezirksstelle Ulm-Alb-Donau mit einem Team von Ehrenamtlichen Energie- und Stromsparchecks an.
Im Hausbesuch werden punktuell Strom- sowie Wasserverbräuche gemessen und die Bereiche Heizen und Lüften beleuchtet. Dabei werden praktische Tipps gegeben, wie die Haushalte allein durch Verhaltensänderungen Energie einsparen und das Klima schützen können. Außerdem können Haushalte passgenau und kostenfrei mit Soforthilfen (Strom-, Wärme- und Wassersparartikel wie beispielsweise LED’s, abschaltbare Steckerleisten, Durchflussbegrenzer, Wassersparduschkopf, Thermo-Hygrometer und Dichtungsbänder) ausgestattet werden.
Die Teilnahme ist kostenlos und soll Sie dabei unterstützen, ihren Energieverbrauch dauerhaft zu senken und bis zu mehreren hundert Euro jährlich zu sparen.
Kontakt Caritas Ulm-Alb-Donau:
Matthias Gaccione
Tel. 0731 / 2063-53
gaccione.m@caritas-dicvrs.de
Der ESSC wird seitens der Caritas UAD durch die Stadt Ulm, das Bischöfliche Ordinariat und das Bundesprojekt Strom-Sparcheck gefördert.