Spendenaktion "Helfen bringt Freude"
Bereits seit 2013 besteht eine Kooperation mit der Caritas, deren regionale Projekte ebenfalls eine Unterstützung durch die Spenden der Leserinnen und Leser erhalten. Im Verlauf der Weihnachtsaktion wird immer wieder über die verschiedenen Projekte berichtet, darunter auch über Angebote in der Region Ulm-Alb-Donau.
Hier können Sie spenden:
Unsere Projekte
Psychotherapie für traumatisierte Flüchtlingskinder:
Seit 2015 gibt es an der Psychologischen Familien- und Lebensberatung der Caritas dieses Projekt, das sehr stark nachgefragt wird. Kinder und Jugendliche, denen in ihren Heimatländern oder auf der Flucht furchtbares Leid widerfahren ist, werden darin unterstützt, nach traumatischen Ereignissen in ihrem eigenen Leben, aber auch in unserer Gesellschaft wieder heimisch zu werden. Einzelfallhilfe, therapeutische Gruppen und zugehende Beratungsangebote werden in Ulm und Ehingen angeboten. Für die Dolmetscherkosten und die Finanzierung der Fahrtkosten für Klienten ist man auf Spenden angewiesen.
Sprachförderung in Kindergärten und Schulen:
Die Caritas organisiert zudem Sprachförderung für Kinder an Schulen und Kitas in Ulm sowie im gesamten Alb-Donau-Kreis. Die rund 400 Kinder werden dabei in über 80 kleinen Gruppen betreut und beim Erwerb der deutschen Sprache unterstützt. "Das Angebot richtet sich grundsätzlich an Kinder mit und ohne Migrationshintergrund", heißt es von den Verantwortlichen. Es ist kein pauschales Sprachförderprogramm, sondern soll an der individuellen Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder anknüpfen. Pädagogische Grundlage ist, dass jedes Kind in seiner Individualität, Herkunft und Muttersprache angenommen und wertgeschätzt wird. "Um den erkennbar gestiegenen Bedarf durch den Zuwachs an Kindern mit Fluchterfahrungen aus der Ukraine und anderen Ländern decken zu können, benötigen wir zusätzliche finanzielle Unterstützung."
Eltern-Kind-Gruppe für geflüchtete Familien aus der Ukraine:
Innerhalb der Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete im Raum Ulm wächst auch der Bedarf an Beschäftigungsangeboten für Kinder und deren Eltern. An der Ulm-Messe wird deshalb unter Anleitung gebastelt, gespielt und sich bewegt. Das Angebot steht allen Eltern und Kindern in der dortigen Unterkunft zur Verfügung. In Absprache mit der Stadt Ulm konnte für den Anfang ein offener Bereich mit Tischen und Stühlen zur Verfügung gestellt werden. Eventuell ist zu einem späteren Zeitpunkt ein eigener Raum möglich. Auch von einem Basketballkorb träumen die Verantwortlichen.