Besuch der Grünen Fraktion
Der Besuch fand im Rahmen des Austauschs und Kooperationen mit sozialen Organisationen statt, die sich mit der Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenslagen beschäftigen.
Im Fokus des Gesprächs standen vor allem die Themen, die für die betroffenen Personen von zentraler Bedeutung sind: Die Förderung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, die Unterstützung von Menschen mit Suchtproblemen und die Beratung und Begleitung von Wohnungslosen.
Teilhabe
Wir engagieren uns aktiv für die Teilhabe benachteiligter Menschen am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft. Zudem setzen wir uns dafür ein, Barrieren abzubauen und Hindernisse zu überwinden, die es Menschen mit erschwertem Zugang zu Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit ermöglichen, eine aktive und selbstbestimmte Rolle im Berufsleben zu übernehmen. Die Grünen unterstrichen die Bedeutung einer inklusiven Gesellschaft, in der jeder Mensch, unabhängig von seiner sozialen oder beruflichen Situation, gleiche Chancen erhält und nicht zurückgelassen wird.
Suchtberatung
Im Bereich der Suchtberatung erklärten wir unsere Arbeit und die Herausforderungen, die mit der Beratung und Betreuung von suchtkranken Menschen verbunden sind. Es wurde hervorgehoben, dass eine umfassende und langfristige Unterstützung notwendig ist, um den Betroffenen eine nachhaltige Rehabilitation und Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Grünen betonten die Notwendigkeit einer verstärkten Förderung von Präventions- und Hilfsangeboten.
Wohnungslosenberatung
Ein weiteres zentrales Thema war die Wohnungslosenberatung, die besonders in städtischen Gebieten eine immer größere Herausforderung darstellt. Wir erläuterten unsere Ansätze zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit und die Unterstützung von Menschen in prekären Wohnverhältnissen. Die Grünen unterstützt eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen und eine langfristige Strategie zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit.
Ausblick
Die Grünen Fraktion betonte zum Abschluss die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit der Caritas Ulm-Alb-Donau und anderen sozialen Organisationen sowie der Stadt Ulm, um nachhaltig Lösungen für die Herausforderungen in den Bereichen Teilhabe, Suchtberatung und Wohnungslosenberatung zu finden. Gemeinsam wolle man dafür sorgen, dass die sozialen Rahmenbedingungen in Ulm verbessert und die Unterstützung für die betroffenen Menschen weiter gestärkt werde.
"Der Besuch bei der Caritas war ein wertvoller Austausch, der uns gezeigt hat, wie wichtig unsere gemeinsame Arbeit für die Verbesserung der Lebensumstände von benachteiligten Menschen ist. Wir werden uns weiterhin für eine inklusive Gesellschaft einsetzen, in der jeder Mensch die Unterstützung erhält, die er oder sie braucht", sagte Sigrid Räkel-Rehner Sprecherin für Soziales, Gesundheit und Sport.
"Wir freuen uns über das spürbare Interesse der Grünen Fraktion an unserer Arbeit. Ich bin mir sicher, wenn es darum geht Menschen in Notlagen verlässlich zu unterstützen und Vielfalt und Inklusion zu gestalten, dann geht dies nur in einem Verständnis von Miteinander! " ergänzte Sara Sigg Regionalleiterin Caritas Ulm-Alb-Donau